Dr. Gerhard Mauch


Der Hare Krishna der VWL
 
 

Er bemühte sich stets, eine interessante, mit Sozialkompetenz und Kreativität liebevoll geschaffene Atmosphäre mit Intelligenz und Wissen zu füllen. Dabei stellte er immer sehr anschauliches, vielfältiges Lehrmaterial zur Disposition, bei dem leider die Lupe fehlte.

Sein angenehmes Äußeres, das durch einen abwechslungsreichen Kleidungsstil und seinen hochmodernen Haarschnitt mit "Ersatzschwänzle" (dem es nicht an Streicheleinheiten mangelte) geprägt war, animierte vor allem die Damenwelt zu geistigen Höhenflügen. Hierzu haben wir für Sie einige Kommilitoninnen befragt:

Monika M. (mit schmachtendem Blick):
"Die Zeit mit Herrn Mauch verging wie im Flug!!"

Silke B. (richtig wild): "I flipp aus, wenn i den säh!"

Andrea Sch.: "Ich steh auf verbotene Liebe....."

Katja S.: "Jedes seiner Worte findet einen Platz in meinem Ordner."

Yvonne H. (mit Augenaufschlag): "Seither sehe ich VWL mit anderen Augen."
 

Sogar "Männer" ließen sich beeindrucken:

Jean Piet L. (frz.!): "Do komm  i nemme mit!"

Herr Mauch hingegen nutzte die Vorlesungszeit und den Vortragspult als Trainingsapparatur, um seinen ohnehin schön durch die grauen Sweat-Shirts abgezeichneten Bi- und Trizeps zu stählen.

Den Spaß beiseite gelassen, haben wir Herrn Mauch und seine liebe Art sehr zu schätzen gelernt. Anfängliche Verständnisschwierigkeiten, die er mit uns und wir mit ihm zu haben glaubten, verflüchtigten sich mit zunehmender BA-Reife. Wir sind uns den Strapazen und der nervlichen Belastung, der wir ihn des öfteren aussetzten, und die ihn wohl zum Schäumen brachte, bewußt. Es muß jedoch festgestellt werden, daß die Gründe kaum bei dem sympatischen Dozenten zu suchen sind, sondern bei den großen Ökonomen der letzten Jahrhunderte.

Trotz dieser Durststrecken konnten wir (bis auf wenige Ausnahmen) dank seiner fairen Klausuren die magische Vier und mehr erreichen.

Dank an Herrn Mauch und Weiterempfehlung an die Welpen der BA.


 
Silke L. & Barbara W.n